"Der Weizen wird wieder wachsen – Grüße aus Kfar Aza"

Ein Erfahrungsbericht über Freiwilligenarbeit aus den Kibbuzim Südisraels

Gedenkort in Kfar Aza. Foto: Naomi Elektra Bruhn

Über ein Jahr ist seit dem Massaker des 07. Oktobers vergangen und die Angriffe auf den Süden Israels geraten im öffentlichen Bewusstsein immer mehr in Vergessenheit. Das ändert nichts daran, dass das Leben dort seit dem 07. Oktober stehen geblieben ist. Insbesondere die angegriffenen Kibbuzim am Gazastreifen leiden noch immer stark unter den Geschehnissen des Massakers. Eines von ihnen ist der Kibbuz Kfar Aza, welcher besonders schlimm getroffen wurde. Über 60 Menschen wurden hier ermordet, zahlreiche Geiseln in den Gazastreifen entführt, von denen 2 noch immer dort vermutet werden. Die meisten BewohnerInnen sind noch immer nicht dorthin zurückgekehrt.

Luna Kassandra Harms und Naomi Elektra Bruhn waren mit Unterstützung der DIG Bremen/Unterweser dort und haben Freiwilligenarbeit geleistet. Sie werden über den gegenwärtigen Zustand der Kibbuzim, insbesondere der Situation Kfar Azas und der Arbeit vor Ort, wie auch über die generelle Lage im Süden Israels berichten.
Eine Veranstaltungen des Jungen Forum der DIG

Dienstag, 4. März 2025, 19 Uhr, kukoon, Buntentorsteinweg 29, Bremen