Gedenken an die Opfer des Terrorangriffs auf Israel

Dienstag, 7. November, 16 Uhr auf dem Bremer Marktplatz

Vor einem Monat überfiel die Terrororganisation Hamas den Süden Israels. Über 1.400 Menschen wurden am 7. Oktober ermordet. Mehr als 230 Israels, Alte, Frauen, kleine Kinder, wurden nach Gaza entführt – ihr Schicksal ist bis heute ungewiss. Zu den Ermordeten und Entführten zählen auch zahlreiche deutsche Staatsbürger. Bei einem Musikfestival junger Menschen wurden über 250 Menschen auf grausamste Weise umgebracht, darunter auch Frauen, die vor ihrer Ermordung misshandelt und vergewaltigt wurden. Dies war das größte Massaker an Juden seit dem Holocaust – ein Pogrom an Juden, weil sie Juden sind.

Wir sind zutiefst erschüttert von den Gräueltaten und den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von der Terrororganisation Hamas begangen wurden und noch immer werden. Israel wurde damit der Krieg erklärt. Israel hat das Recht und die Pflicht, sich zu verteidigen, seine Bürgerinnen und Bürger schützen. Es ist an der Hamas, ihren Krieg und so auch das Leid der eigenen arabischen Bevölkerung zu beenden, statt sie als menschliche Schutzschilde zu benutzen.

Der triumphierend und drohend zur Schau gestellte Terror der Hamas bedroht nicht nur Israel, sondern die Jüdinnen und Juden weltweit, auch in Deutschland. Aggressiver Antisemitismus wird offen auf die Straße getragen. Er bedroht unser freiheitliches und demokratisches Zusammenleben insgesamt. Diese Lektion müssen wir doch aus unserer Geschichte gelernt haben!

Im Gedenken an die Opfer des grausamen Terroranschlags vom 7. Oktober stehen wir in Solidarität an der Seite Israels. Wir fordern die bedingungslose und umgehende Freilassung aller von der Hamas entführten Geiseln. Wir fordern das Ende des Terrors, der erklärtermaßen auf die Auslöschung Israels zielt und dabei bewusst das Leben auch der eigenen palästinensischen Bevölkerung aufs Spiel setzt. Alle Opfer dieses Krieges sind das Resultat des Hamas-Terrors.

Dienstag, 7.11.2023, 16 Uhr · auf dem Bremer Marktplatz

Die Gedenkveranstaltung wird unterstützt von:

  • Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e.V.
  • Bremische Evangelische Kirche
  • Katholischer Gemeindeverband Bremen
  • Antje Grotheer, Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft
  • Dr. Andreas Bovenschulte, Präsident des Senats
  • CDU Bremen
  • SPD Bremen
  • Bündnis 90/Die Grünen Bremen
  • Die Linke Bremen
  • FDP Bremen
  • Volt Bremen
  • Yezidisches Forum Oldenburg e.V.

 

Nie wieder ist JETZT!