Israel hat das Recht auf ein Leben in Frieden und Sicherheit!

Kundgebung am 14. Mai 2024 um 15 Uhr auf dem Bremer Marktplatz Auf Youtube ansehen

Dieses Recht wird Israel seit seiner Gründung abgesprochen, bis heute – nicht nur in Worten, sondern in immer wiederholter Gewalt. Schon am Tag nach der Staatsgründung am 14. Mai 1948 wurde das Land von den Armeen fünf arabischer Nachbarstaaten überfallen, um die Juden ins Meer zu jagen. Israel war an jenem Tag gegründet worden in Umsetzung eines Beschlusses der Vereinten Nationen, in Anerkennung der 3000 Jahre alten fortwährenden Verbundenheit des jüdischen Volkes mit dem Land und als Konsequenz des millionenfachen Mordes der europäischen Juden durch Nazi-Deutschland, dem Höhepunkt der endlosen Verfolgungsgeschichte in Europa. Der Staat Israel wurde gegründet als Ort der Rettung, damit auch die Jüdinnen und Juden endlich selbstbestimmt in Frieden und Sicherheit leben können.

Nach einer Reihe von Kriegen, in denen Israel in der Folge seine nackte Existenz behaupten musste, sind es heute weniger die arabischen Nachbarn, sondern das Mullah-Regime im Iran, das sich die Vernichtung Israels zum Programm gemacht hat. Der Iran hat die Hisbollah im Norden massiv aufgerüstet, er unterstützt das Assad-Regime, finanziert die Huthi-Rebellen im Jemen und die Hamas. Sie alle hetzen die Menschen gegen Jüdinnen und Juden auf, greifen das Land mit Raketen an; die Hamas hat am 7. Oktober ein beispielloses Massaker angerichtet und hält immer noch über 130 Geiseln in ihrer Gewalt. Und vor einigen Wochen hat der Iran Israel direkt mit über 300 Raketen und Drohnen angegriffen.

Israel hat das Recht und die Pflicht, sich dagegen zu verteidigen; sich zu verteidigen heißt auch, Angriffe in Zukunft soweit es geht unmöglich zu machen. Es geht um die Existenz des Landes und seiner Menschen. Das müssen wir begreifen. Wir rufen deshalb auf:

Stand with Israel! Bring them home now!

Redebeiträge u.a. von Bgm. Dr. Bovenschulte, E. Noa (Jüdische Gemeinde), E. Harder (DGB), B. Stecker (Kath. Kirche), B. Kuschnerus (Evang. Kirche), P. Fathi (Dt.-iranische Aktivistin)

Sie finden den Aufruf auch als Dokument im Anhang. Wir bitten Sie herzlich um weitere Verbreitung.